Eishockeyclubs Schweiz

Der Kampf um die Play-Outs

(Bildquelle: eishockeyticker)

Die meisten Teams müssen noch 10 Spieler bestreiten bis die Teilnehmer der Play-Offs oder Play-Outs bestimmt wurden. Aktuell tobt ein Kampf um den Strich. Welches Team hat die besten Chancen, den Play-outs zu entrinnen?

In der National League A beginnt heute Dienstag die entscheidende Phase der Meisterschaft. Nein, es sind nicht die Play-offs welche starten, sondern die Qualifikation dazu. Dabei müssen die Beteiligten Klubs eine unterschiedliche Anzahl Spiele bestreiten. Dies führt zu einer unübersichtlichen Situation für die Teams, welche noch um die Play-off bangen.

Wer wird am Ende der Saison dabei sein und wer nicht? Viele Fragen sind dabei offen und die Teams, welche um die Teilnahme kämpfen treffen meistens noch aufeinander. Dies Garantiert Spannung pur in der letzten Phase der Qualifikation. Dazu kommt auch, dass die Meisterschaft während gut einer Woche wegen der Nationalmannschaft unterbrochen wird. In dieser kann vieles geschehen.

Wir haben versucht, die Resultate vorherzusagen und die Punkte zu verteilen. In der folgenden Übersicht versuchen wir vorherzusagen, wer weiterkommt und wer in den sauren Apfel beissen muss.

HC Davos

Der HCD wird die Play-offs erreichen. Der Kader und Trainer del Curto werden dies ermöglichen. Torhüter Genoni wird seinem Ruf gerecht und in dieser heissen Phase das Team führen.

Restprogramm:

  • SCL Tigers (A/H)
  • Kloten(A)
  • Fribourg (H)
  • Ambri (A)
  • Lugano (H)
  • Genf (A)
  • Zug (A/H)
  • ZSC Lions (H/A)

SC Bern

Die Berner werden sich in den kommenden Spielen aus dem Tief kämpfen und endlich zeigen was in ihnen steckt. Nach einer mehr als Durchzogenen Quali wird der Bär endlich wach und die entscheidenden letzten 8 Spiele mit einem erstaunlichen Lauf beenden.

Restprogramm:

  • Lausanne (A/H)
  • Ambri (A)
  • Zug (H)
  • Fribourg (H/A)
  • ZSC (A)
  • Genf (H)


HC Ambrì-Piotta

Seit Ambrì mit Hans Kossmann einen neuen Trainer hat, läuft es den Leventienern immer wie besser. Dieses Jahr könnten die Tessiner wegen Kossmann die Spiele um den Titel erreichen. Der Kanadier fand den Draht zur Mannschaft und vermochte diese zu motivieren.

Restprogramm:

  • Zug (A)
  • Bern (H)
  • Fribourg (A)
  • Davos (H)
  • Lausanne (A)
  • Lugano(A/H)
  • Biel (H/A)

Fribourg-Gottéron

Dank dem Startfurioso in die aktuelle Saison, können sich die Drachen die Play-outs ersparen. Die Punkteausbeute reicht um die Play-offs zu erreichen. Gerd Zenhäusern wird seine Mannschaft in den entscheidenden Spielen zum Erfolg führen.

Restprogramm:

  • ZSC (H)
  • Ambrì (H)
  • Davos (A)
  • Bern (A/H)
  • Genf (A/H)
  • Lausanne (H)


Kloten Flyers

Die Kloten Flyers werden auch in diesem Jahr nicht in den Play-offs vertreten sein. Die Flieger sind indes in einem Auf- und Umbauprozess. Dies darf daher nicht erstaunen. Die neuen Besitzer müssen ebenfalls noch das eine oder andere über das Schweizer Eishockey lernen.

Restprogramm:

Genf (A/H)
Davos (H)
Zug (A)
Biel (H)
ZSC (A)
Lugano (H)
SCL Tigers (H/A)

Lausanne HC


Lausanne wird knapp scheitern um in die Play-offs zu kommen. In den wichtigen Spielen wird das Defensiv-System von Heinz Ehlers nicht mehr wirken. Die Gegner werden ein Mittel finden, dieses zu überwinden.

Restprogramm:

  • Bern (H/A)
  • SCL Tigers (A)
  • Biel (H)
  • Ambrì (H)
  • Genf (A/H)
  • Fribourg (A)

SCL Tigers

Der Aufsteiger wird in den Play-outs landen. Der Kader der Emmentaler ist zu wenig gut besetzt und in wichtigen, engen Spielen wird dies der Grund sein, wieso es ihnen nicht reichen wird.

Restprogramm:

  • Davos (H/A)
  • Lugano (A)
  • Lausanne (H)
  • Zug (H)
  • Biel (A)
  • ZSC (A)
  • Kloten (H/A)