Rodriguez spricht über den Tod seiner Mutter

Rodriguez steckt derzeit in einer Formkrise. Dies hat auch mit dem Tod seiner Mutter zu tun. Darüber sprach der Nati-Star nun erstmals.

Drei Monate ist es her, seit Marcela, die Mutter von Ricardo Rodriguez, an Krebs gestorben ist. Sie wurde nur 47 Jahre alt (fussballinfos.ch berichtete).

Rodriguez: "Es zieht einen runter"

Gegenüber der "Sport Bild" hat der Schweizer Linksverteidiger in Diensten des VfL Wolfsburg jetzt erstmals über den Tod seiner Mama gesprochen. "Es war sehr schwierig, als meine Mutter gegangen ist. Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Wäre ich aus Zürich nicht weggegangen, würde ich immer noch bei meiner Familie leben", so der 23-Jährige und fügte an: "Ich denke, dass sie ihre Ruhe gefunden hat. Sie wird bestimmt glücklich sein, weil wir Kinder unseren Weg gegangen sind."

Dass Rodriguez momentan in einem Formtief steckt, hängt zwangsläufig mit dem schweren Verlust zusammen. Dies sieht auch der Internationale nicht anders: "Wenn man weiss, dass die eigene Mutter schwer krank ist und dann verstirbt, dann zieht das einen runter und es beeinflusst die Leistungen."

Gegen Gent mit dabei?

Heute Mittwoch treffen die "Wölfe" in der Champions League auf KAA Gent. Ob Rodriguez von Beginn weg am Start ist, ist nicht klar. Am Wochenende sass er beim 2:0-Erfolg des VfL gegen Ingolstadt nur auf der Bank.