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ZSC-Frauen dominieren die SWHL A

(Bildquelle: eishockeyticker)

Die ZSC Lions sind in der SWHL A weiterhin das Mass aller Dinge: Die Zürcherinnen liessen sowohl Meister Lugano als auch dem ersten Verfolger, Université Neuchâtel, keine Chance und unterstrichen ihre Ambitionen auf den Titelgewinn.

Drei Runden vor Playoff-Beginn sind die Positionen bezogen: Die ZSC Lions kanterten in einem Spiel auf hohem Niveau Meister Lugano zuhause mit 6:0 nieder und dominierten tags darauf - erneut auf heimischem Eis - auch Herausforderer Université Neuchâtel mit 8:3. Sieben verschiedene Torschützinnen sorgten für den Unterschied in den beiden Spielen, die von der Tabelle her eigentlich knapper hätten ausfallen müssen.

Doch die Zürcherinnen - unter Nationaltrainerin Daniela Diaz - scheinen ihre gute Form während der rund einmonatigen "Weihnachtspause" bestens konserviert zu haben. Mit einem einzigen Punktverlust aus den bisherigen 17 Spielen (Sieg nach Penalties zuhause gegen Uni Neuchâtel) bleiben die Zürcherinnen die "Equipe à battre" - fragt sich nur, wer dazu in der Lage sein soll, ihnen ein Bein zu stellen.

Klare Positionsverteilung

Auf den Playoff-Positionen 2 bis 4 sind die Plätze ebenfalls bezogen: Université Neuchâtel (2) geht mit einem Vorsprung von vier Punkte vor Meister Lugano (3) in die beide letzten Spiele, die Direktbegegnung sowie das erneute Duell gegen die ZSC Lions am kommenden Wochenende.

Der Playoff-Halbfinal Université Neuchâtel - Lugano ist gegeben, die offene Frage betrifft nur noch das Heimrecht. Vierter im Bunde ist Bomo Thun, das 10 Punkte - bei drei ausstehenden Partien, darunter die Direktbegegnung am letzten Spieltag - vor Reinach liegt. Theoretisch ist ein Vorrücken der Aargauerinnen auf Platz 4 zwar noch möglich, aufgrund des bisherigen Meisterschaftsverlaufs aber unwahrscheinlich.

Resultate:
SWHL A, Masterround: Université Neuchâtel - Weinfelden 6:0 (0:0, 4:0, 2:0), ZSC Lions - Lugano 6:0 (1:0, 3:0, 2:0), ZSC Lions - Université Neuchâtel 8:3 (4:1, 4:2, 0:0), Lugano - Weinfelden 9:0 (4:0, 3:0, 2:0).

Rangliste:
1. ZSC Lions 7/36. 2. Université Neuchâtel 8/29. 3. Lugano 8/25. 4. Bomo Thun 7/16. 5. Reinach 6/6. 6. Weinfelden 8/0.