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Anaheim geht in Führung - St. Louis verkürzt

(Bildquelle: eishockeyticker)

Die Blues verkürzen zu Hause gegen Nashville auf 2:3. Die Edmonton Oilers verlieren ein dramatisches Spiel in der zweiten Verlängerung mit 4:3.

St. Louis - Nashville 2:1 | Serie 2:3 

Die St. Louis Blues verhindern das Ausscheiden in einem spannenden Spiel gegen die Nashville Predators. War das erste Drittel ohne Tore, so kamen die Zuschauer in St. Louis zu einem spannenden Spiel im mittleren Abschnitt mit zwei Toren. Die Blues gingen in der 26. Minute durch ein Tor von Dmitrij Jaskin mit 1:0 in Führung. Das Team von Roman Josi konnte im Powerplay in der 34. Minute ausgleichen. James Neal veredelte die Zuspiele von P.K. Subban und Roman Josi mit dem Ausgleich. 

Nach dem die zweite Pause durch war, gelang Jaden Schwartz von den Blues nach nur 25 Sekunden Spielzeit der Siegtreffer. Parayko konnte den entscheidenden Pass spielen. 

Die Serie geht nun wieder nach Nashville. Die Predators können diesem Spiel zuversichtlich entgegensehen. Bis anhin konnte Nashville zu hause von den Blues noch nicht bezwungen werden. Das Spiel findet in am Sonntag Abend Schweizer Zeit statt. 

Yannick Weber wurde während 8:50 Minuten eingesetzt und gab zwei Schüsse auf das Tor ab. Er schloss mit einer ausgeglichenen Bilanz ab.  Roman Josi stand 27:15 Minuten auf dem Eis und musste sich eine -2 Bilanz schreiben lassen. 

Anaheim - Edmonton 4:3 n.V | 3:2 in der Serie

An dieses Spiel wird sich in Anaheim und in der NHL noch mancher erinnern. Scheinbar beruhigend liegen die >Gäste aus Anaheim im Honda Center mit 3:0 in Führung und fühlen sich so gut wie sicher als Sieger. Die Führung erspielte sich Edmonton im mittleren Spielabschnitt. 

Leon Draisatil brachte die Gäste aus Alberta nach 15 Sekunden im zweiten Drittel in Führung. Wenig später erhähte Connor McDavid aus 2>:0. drei Minuten nach Spielmitte war Drake Caggiula für das 3:0 für Edmonton zuständig. Die Entscheidung schien gefallen zu sein.

Anaheim gab aber nicht auf. Und kam zu einem gelungenen Comeback. Angeführt von Corey Perry gelang ihnen die Wende im letzen Drittel. Bis in die 57. Minute deutete nichts auf dieses Comeback hin. Die Ducks waren am Drücker, konnten aber nicht Treffen. Erst als Ryan Getzlaf in der 57. Minute auf 1:3 verkürzen konnte, ging ein weiterer Ruck durch die Mannschaft. Cam Fowler traf 35 Sekunden später zum 2:3 Anschluss und Rickard Rakell konnte mit seinem fünften Treffer in diesen Play-Offs 15 Sekunden vor Ende des Spieles zum 3:3 ausgleichen. Was niemand für Möglich gehalten hatte, trat ein. Anaheim hatte sich in das Spiel zurückgekämpft und ausgeglichen. 

Die Verlängerung musste das Spiel entscheiden. Beide Teams neutralisierten sich über lange Phasen der Verlängerung und im ersten Drittel fiel kein Tor. Erst als Corey Perry in der 87 Minute treffen konnte, war das Spiel zu Gunsten der Gastgeber entschieden. 

Die Serie kehrt nun nach Alberta zurück. Dieses findet in der Nacht auf Montag statt. Können die Oilers das Assscheiden verhindern?