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Das grosse Samstagsinterview: "Der Stanley Cup ist möglich"

Im grossen Interview vom Samstag spricht Nino Niederreiter über die neue Franchise in Las Vegas, seinen Teamkollegen Jared Spurgeon, wieso dieser einen Bernhardiner zu Hause hat und der Kanadier Raclette und Fondue liebt.

Am späten Mittwochabend ruft Nino Niederreiter an. Auf die Frage, wie es ihm gehe, sagt der Churer, es gehe ihm gut. Seine Familie sei gerade zu Besuch und darauf freue er sich immer. Ob er denn Zeit habe, das Interview zu führen frage ich ihn. "Ja, ich habe Zeit. Ich muss ja heute an kein Spiel." Und er nimmt sich Zeit. Am Telefon reden wir über 20 Minuten. Und erfahren kurioses und spannendes von Nino Niederreiter.

Nino Niederreiter, aktuell ist Las Vegas ein grosses Thema in der NHL. Weisst Du, ob Du auf einer "Protectet List" bist?

Dies weiss ich nicht. Ich konzentriere mich auf die Saison mit den Wild. Alles andere kann ich nicht beeinflussen. Der einzige der dies vielleicht weiss ist der GM oder der Präsident des Klubs. Ich habe auf dies keinen Einfluss.

Sprechen die Verantwortlichen der Wild nicht mit Dir über diese Möglichkeit?

Nein, sie reden mit den Spielern nicht darüber.

Mit Las Vegas kommt das 31. Team in die NHL. Schon mit 30 Teams ist der Spielplan sehr happig. Wie denkst Du über diese Expansion?

Die Einbindung eines ersten Profiteams in Las Vegas ist aus meiner Sicht eine interessante Sache. Mit dem Team wird ein spannender Klub in die NHL kommen. Dabei wird die kommende Tradedeadline, der Draft und der Sommer sehr spannend werden. Erst danach ist zu sehen, wie sich der neue Klub entwickeln wird.

Hier geht es zum ganzen Inteview.