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Geruchsbelästigung Pratteln: Ursache gefunden

(Bildquelle: polizeiticker)

Am Donnerstag, nach Mitternacht, konnten die Ursachen der Geruchsbelästigung im Raum Liestal-Pratteln-Basel gefunden und beseitigt werden. Es handelte sich um Installationen im Gebäude der Chemieunternehmung, welche durch die Explosion am Dienstag (polizeiticker.ch berichtete) beschädigt wurden.

Bei den Einsatzleitzentralen der Blaulicht-Organisationen in Liestal, Basel und Lörrach waren in der Nacht zahlreiche Meldungen betreffend der Geruchsbelästigung eingegangen. Die Lage hat sich nach Mitternacht beruhigt. Nach derzeitigem Stand der Erkenntnisse rechnet die Einsatzleitung nicht mehr mit weiteren Emissionen.

Die laufend durchgeführten Messungen zeigten zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung und Umwelt. Durch die erforderlichen Lüftungsarbeiten im Gebäude kann es je nach Wetterlage in den Morgenstunden noch in einzelnen Regionen zu Geruchsimmissionen kommen.

Im Einsatz standen das Schadenplatz-Kommando BL, die Feuerwehr Pratteln, die Betriebsfeuerwehr Rohner AG, die ABC-Wehr Basel-Landschaft, ein Chemiefachberater, das Sicherheitsinspektorat BL, das Lufthygieneamt beider Basel, die Regio-Messgruppe, die Geruchsmeldestelle Pratteln, der Dienstoffizier der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt, der Kreisbrandmeister vom Landkreis Lörrach/D und die Polizei Basel-Landschaft. Insgesamt standen 122 Personen im Einsatz.