Eishockeyclubs Schweiz

HC Lugano wegen Fehlverhalten der Fans gebüsst

Der HC Lugano wird aufgrund der Vorfälle im Spiel in Davos vom 07. Januar 2017 wegen Stürmung der Eingänge, Gewalttätigkeiten gegen Personen und Sachen, Sachbeschädigung, Körperverletzung sowie Abbrennen verbotener pyrotechnischer Gegenstände durch den Einzelrichter für das Verhalten seiner Fans mit 13'400 Franken gebüsst.

Zudem wird der HC Lugano wegen Abbrennens pyrotechnischer Gegenstände durch die Fans an den Meisterschaftspielen vom 4. Februar 2017 in Ambri und 25. März 2017 in Bern durch den Einzelrichter mit insgesamt 5'400 Franken gebüsst.

Des Weiteren hat der Einzelrichter wegen Werfens von Gegenständen auf die Eisfläche sowie Bierwürfen gegen Personen an den Meisterschaftsspielen vom 7., 11., 16. und 23. März 2017 eine Busse von insgesamt 18'720 Franken gegen den HC Lugano ausgesprochen.

Konsequente Nulltoleranz

Die Swiss Ice Hockey Federation verurteilt jegliche Art von Gewalt gegen Personen und Sachen und wird auch weiterhin eine konsequente Nulltoleranz verfolgen. Das Abbrennen verbotener pyrotechnischer Gegenstände stellt nicht nur einen Verstoss gegen das Eidg. Sprengstoffgesetz dar, sondern wird auch als schwerwiegender Verstoss gegen das Reglement Ordnung und Sicherheit der National League beurteilt.

Gegen Personen, welche pyrotechnische Gegenstände abbrennen wird ein dreijähriges gesamtschweizerisches Stadionverbot ausgesprochen sowie ein Strafverfahren eingeleitet.

Artikelfoto: StrategicWebDesign_Net (CC0 Public Domain)