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Martigny Red Ice - Fristerstreckung beantragt

(Bildquelle: eishockeyticker)

Der verschuldete Klub beantragt beim Bezirksgericht eine Fristerstreckung, um weitere Dokumente einzureichen.

Der vom Konkurs bedrohte NLB Klub Martigny Red Ice beantragt beim zuständigen Bezirksgericht einer Fristerstreckung von 15 Tagen. Die Verantwortlichen von Red Ice wollen weitere Dokumente einreichen, die dem Gericht beweisen sollen, dass der Klub das Minus von rund CHF 1.7 Millionen ausgleichen und die fehlenden Löhne seit Februar bezahlen kann.

Parallel versuchen die Fans der Unterwalliser mit verschiedenen Aktionen ihren Klub zu retten. Einfach wird dies indes nicht. 

Martigny kam in den Strudel der finanziellen Probleme, als der russische Geldgeber im Januar verkündete, wegen Unstimmigkeiten den Klub nicht weiter zu unterstützen. Danach scheiterten Verhandlungen mit einem neuen, slowakischen Investoren in letzter Minute.  

Artikelfoto: Martigny Red Ice