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NHL: Auch Spiel zwei geht an Pittsburgh

(Bildquelle: eishockeyticker)

Roman Josi und Yannick Weber erleben in Pittsburgh ein schlechtes letztes Drittel und kassieren innerhalb von 198 Sekunden drei Tore. Die Serie geht damit mit einer 2:0-Führung nach Nashville.

Die Predators haben sich den Auftakt in den Final sicher anders vorgestellt. In Spiel ein verloren sie eine ausgeglichene Partie am Ende mit viel Pech. Auch Spiel zwei war lange ausgeglichen. Doch im letzen Drittel überführ der letztjährige Meister Pittsburgh die Predatore in nur 198 Sekunden.

Erneut war Nashville die etwas bessere Mannschaft, konnte 38 Mal auf Matt Murray, den Torhüter der Penguins schiessen, trafen aber nur ein Mal. Pontus Aberg war der schütz in der 13. Minute des ersten Drittels.

Noch vor der Pause konnte der Play-Off Topscorer Jake Guentzel für Pittsburgh ausgleichen. Mit diesem 1:1 ging es in die Pause.  

Der Mittlere Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Die Predators versuchten in dieser Phase alles. Doch Matt Murray hielt dicht. Er liess keinen weiteren Schuss mehr passieren.

Vollgas nach der Pause

Nach der Pause überfuhr der Gastgeber den Gast regelrecht und zerzauste diesen in 198 Sekunden. Jake Guentzel mit seinem 12 Treffer in den Play-Off war nach nur 10 Sekunden erfolgreich. Scott Wilson und Evgeni Malkin erhöhten drei Minuten später mit einem Doppelschlag innerhalb von 15 Sekunden zum 1:4.

Roman Josi kam in dieser Partie erneut viel zum Einsatz. der Verteidiger absolvierte 27:27 Eiszeit und schloss mit einer -2 Bilanz das Spiel ab. Er kam zu zwei Abschlüssen und sass für 2 Minuten auf der Strafbank.

Yannick Weber kam zu 8:27 Eiszeit und schloss das Spiel mit einer -1 Bilanz ab. Mark Streit kam erneut nicht zum Einsatz mit Pittsburgh.

Das nächste Spiel findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 02:00 Uhr MEZ in Nashville statt.

Artikelfoto: NHL - (Symbolbild)