Vor kurzem wurde bekannt, das der EHC Biel um die Dienste des Verteidigers aus dem Tessin buhlt. (Wir berichteten.) Nun mischt sich ein weiterer Westschweizer Klub ein. Gemäss verschiedene Medienberichten soll auch der Geneève-Servette HC am Verteidiger Interesse haben.
Der Grund ist nicht von der Hand zu weisen. Nach dem bereit bekannt gewordenen Abgang von Romain Loeffel zu den Tessinern, suchen die Grénats einen Ersatz für eben diesen. Aus dem Umfeld des Klubs ist zu vernehmen, dass bald eine Entscheidung fallen könnte.
Die Frage stellt sich nur, wo will Furrer spielen? Nach dem er in Lugano bis anhin sehr glücklich war ("Es ist hier eine grosse Familie. Nicht wie in Bern, einfach ein Job.") scheint ein Wechsel in einen möglichen Grossklub, wie dies der Genéve-Servette HC ist, eher unwahrscheinlich. Eine Unterschrift in Biel würde Sinn machen. Da Furrer in der Nähe von Murten offenbar ein Haus erworben hat. Der gelernte Innenarchitekt würde dies vermutlich nicht erwerben, wenn er sich nicht schon im klaren über seine Zukunft wäre.
Quelle: Le Matin / Watson
Artikelfoto: eishockeyticker.ch / Barbara Zimmermann