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Pittsburgh holt Cup - Streit erneut Zuschauer

(Bildquelle: eishockeyticker)

Die Pittsburgh Penguins gewinnen in Nashville mit 2:0 und sichern sich die Titelverteidigung. Es ist das erste Mal seit 1998 dass ein Meister den Titel verteidigen kann.

Pittsburgh kann dank einem Tor 95 Sekunden vor Eede der regulären Spielzeit durch Patric Hornqvist den Stanley-Cup gewinnen. Das besondere daran: 2005 wurde Honrqvist mit dem letzten Draft Pick von Nashville gezogen. Dort verblieb Hornqvist die ersten sechs Jahre, bevor er weiter zog. Das letzte Tor dieser Saison fiel dann in das verlassen Tor 14 Sekunden vor Ende der Partie. 

Gewiss hätten sich Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala den Ausgang dieses sechsten Spieles anders vorgestellt. Dennoch können die Predators stolz auf deren Leistung sein. Das Team aus dem Bundestaat Tennesee rutschte dank einer Wild-Card als 16. und letzte Team in die Play-offs und marschierten in diesen bis in den Final durch. Dass es am Ende nicht reichte, war auch der Unerfahrenheit des Teams zu zu schreiben. In Zukunft werden die Spieler aus dieser langen Saison ihre lehren ziehen und von dieser Erfahrung profitieren können. Der Kader Nashvilles hat das Potenzial, auch nächstes Jahr wieder in den Final einzuziehen.

Roman Josi kam zu 25:14 Minuten Eiszeit und stand bei beiden Gegentoren auf dem Eis. Der Verteidiger war für 4:41 im Powerplay im Einsatz und gab vier Schüsse auf das Tor von Matt Murray ab. Yannick Weber wurde während 9:16 eingesetzt und schloss die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz ab.

Erneut nur zuschauen konnte Mark Streit. der 39-jährige Berner Verteidiger war wieder überzählig und sah sich den Sieg der Penguins von der Tribüne aus an. Der Berner ist damit der dritte Schweizer, welcher den Cuo erringen kann. Wann dass die begehrte Trophäe in die Bundeshauptstadt kommt ist noch offen.