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Winterthur ZH - Albanifest im grossen und ganzen ruhig verlaufen

(Bildquelle: polizeiticker)

Am 46. Albanifest waren Einsatzkräfte der Stadtpolizei Winterthur mit zivilen und uniformierten Patrouillen sowie Teams des Rettungsdienstes Winterthur ständig unterwegs. In Zusammenarbeit mit der Transportpolizei waren auch am Bahnhof Winterthur rund um die Uhr Patrouillen im Einsatz. Mit dem...

In den beiden Albani-Nächten gab es rund ein Dutzend Meldungen über tätliche Auseinandersetzungen und Streitereien. Oftmals waren die Beteiligten beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort. An einigen Brennpunkten konnten brenzlige Situationen durch verstärkte Polizeipräsenz deeskaliert werden. Des Weiteren ereigneten sich drei Sachbeschädigungen sowie zig Diebstähle. Erfahrungsgemäss sind in den kommenden Tagen noch weitere Anzeigen zu erwarten.

Bei etwas mehr als fünf Einsätzen musste die Stadtpolizei den Rettungsdienst Winterthur (RDW) unterstützen.

Der Rettungsdienst Winterthur (RDW) hat gemeinsam mit dem Samariterverein Winterthur Stadt die sanitätsdienstliche Versorgung am Albanifest sichergestellt. Es wurden ungefähr gleichviele Patienten wie im Vorjahr betreut. Hauptsächlich wurden kleinere Blessuren durch den Sanitätsdienst behandelt. Patienten mit schwereren Verletzungen oder Erkrankungen wurden nach einer Primer Versorgung auf dem Festgelände durch den Rettungsdienst Winterthur ins Kantonsspital Winterthur transportiert und dort umgehend einer weiteren Behandlung unterzogen.

Über die Notrufnummer 144 gingen die Notrufmeldungen bei der Einsatzleitzentrale ein, welche die Einsatzkräfte koordinierte. Vermehrt zum Einsatz kamen mobile Equipen, welche mit Tracker (Ortungssender) ausgestattet waren. Durch die Standortbestimmung konnte jeweils das naheliegendste Team hingeschickt werden. Dies ermöglichte, dass bei einem Notfall immer sofort Hilfe zur Stelle war. Übermässiger Alkoholkonsum mit den entsprechenden Auswirkungen (Stürze, kleinere Schlägereien, etc.) sowie diverse Blessuren auf Grunde beispielsweise schlechtem Schuhwerk, stellte den häufigsten Einsatzgrund dar. Während der ganzen Zeit standen diplomierte Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie Samariterinnen und Samariter im Einsatz. 

Artikelfoto: Symbolbild