HC Fribourg-Gottéron

Der HC Fribourg-Gottéron steht vor einer speziellen Saison

Spieler und Staff von Fribourg-Gottéron in Quarantäne.
Spieler und Staff von Fribourg-Gottéron in Quarantäne. (Bildquelle: HC Fribourg-Gottéron)

Die HC Fribourg-Gottéron AG hat heute den Medien ihre Ziele für die neue Saison, die am 21. September 2018 beginnt, bekannt gegeben. Nach der Jubiläumsspielzeit 2017/2018 präsentierte der Verein seine Vorhaben in den Bereichen Finanzen, Profisport, Ausbildung sowie letzte Informationen zum Übergang in die neue Eishalle (die sich bereits im Umbau befindet).

Die Saison 2018/2019 ist für die Geschichte der HC Fribourg-Gottéron AG wegweisend. Die auf 2 Jahre angesetzte Übergangszeit in die Eishalle ist an zahlreiche Herausforderungen gekoppelt. Die finanzielle Situation des Klubs soll (trotz beeinträchtigter Infrastruktur rund ums Stadion) im Lot gehalten werden . Der Verein hat alles unternommen, um seinen Fans ein optimales Besuchserlebnis in der BCF Arena zu bieten. Neu ist beispielsweise diese Saison der offizielle Verkaufskanal «Clubsale», der es Inhabern einer Jahreskarte ermöglicht, ihren Platz bei Nichtgebrauch wiederzuverkaufen. Nebst den oben erwähnten kurzfristigen Massnahmen arbeitet der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung bereits aktiv am Übergang in die neue Eishalle. Diese Herkulesaufgabe beansprucht derzeit sämtliche Abteilungen des Vereins.

Gewinn des Schweizer Cups als Ziel

Was die Ziele der ersten Mannschaft anbelangt, soll - nach einer gelungenen regulären Saison 2017/2018 und durchwachsenen Playoffs - dieses Jahr ein weiterer Schritt nach vorne gemacht werden. Die von Sportchef Christian Dubé zusammengestellte Mannschaft hat an Grösse und Kraft gewonnen. Das Fanionteam 2018/2019 startet mit einer soliden, ausgewogenen Truppe in die neue Saison. Die Charaktereigenschaften des Teams und eine kämpferische Einstellung werden für eine erfolgreiche Spielzeit wegweisend sein. Vom aktuellen Kader erwartet sich die Vereinsleitung eine regelmässige Steigerung über die ganze Saison bis in die Playoffs, für die sich die Mannschaft rasch qualifizieren soll. Nebst der Playoff-Qualifikation wird vom Team ein möglichst weites Fortschreiten im Schweizer Cup, wenn möglich bis zum Finalgewinn, verlangt.

Der Vertrag mit Mark French um 2 Jahre verlängert

Nach der bereits kommunizierten, neuen Einigung mit Christian Dubé verlängert Fribourg-Gottéron den Vertrag seines Head Coachs Mark French um weitere zwei Jahre. Der Kanadier hat sich schnell in Freiburg eingelebt und mit Erfolg junge Spieler ins Fanionteam integriert, was die Vereinsverantwortlichen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung animiert hat. Mit Assistenztrainer Dean Fedorchuk sind die Verhandlungen zur Verlängerung bei den Drachen in vollem Gange. Die HC Fribourg-Gottéron AG hat zudem eine Kooperation mit dem HC Ajoie (SL) offiziell bestätigt. Die Partnerschaft mit dem Verein aus dem Jura hat keinen exklusiven Charakter und wird nun Schritt für Schritt aufgebaut.

Junioren sind gefordert

Ausbildungschef Gerd Zenhäusern hat die Ziele der Jugendabteilung MJ Gottéron vorgestellt. Für die Elite Junioren und Novizen steht die Qualifikation für die Playoffs an, was angesichts der aktuellen Konkurrenz nicht einfach sein wird. Die Vorgabe für die Mini Top ist eine Qualifikation für die nationale Finalrunde. Für die Moskito Top wird ein Abschluss auf einer der zwei ersten Positionen der Westschweizer Meisterschaft anvisiert. Bei den Moskitos A und B, den Piccolos und Bambis geht es nach wie vor um die Verbesserung der «Skills» (den technischen und taktischen individuellen Fähigkeiten). Hierzu wurde der Trainerstab verstärkt und ein Spezialist im Bereich des „power skating & skills“ verpflichtet. Schlussendlich steht die generelle Verbesserung der Fähigkeiten aller Jugendspieler an, um diese in die verschiedenen nationalen Selektionen integrieren zu können.