HC Thurgau

Erfolgreiche Entwicklung des HC Thurgau

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: HC Thurgau)

An der diesjährigen Generalversammlung der Thurgauer Eishockey AG schauten die Verantwortlichen des HC Thurgau auf eine hoch erfreuliche Saison 2018/19 zurück und präsentierten erneut ein tolles Jahresergebnis. Die erfolgreiche Entwicklung des HC Thurgau spiegelt sich nicht nur auf dem Platz wieder. Auch wirtschaftlich ist die Entwicklung in vielen Bereichen erfreulich.

Pünktlich um 19.00 Uhr eröffnete Verwaltungsratspräsident Hansjörg Stahel im Thurgauer Dörfli in Anwesenheit der wiederum zahlreich erschienenen Aktionären der Thurgauer Eishockey AG die Generalversammlung der Saison 2018/19.

Im vom Präsidenten vorgetragenen Jahresbericht gilt es vor allem die erstmalige Qualifikation für die Playoffhalbfinals seit 21 Jahren zu erwähnen. Vor allem der 1:2- Auswärtssieg im siebten und alles entscheidenden Viertelfinalspiel beim HC Ajoie galt es dabei zu erwähnen.

Mit 22 Siegen nach 60 Minuten und 1.61 Punkten pro Spiel und total 71 erspielten Punkten zum Ende der Qualifikation, bestätigte Headcoach Stephan Mair und seine Mannschaft einmal mehr, die gute Arbeit des HCT in der vergangenen Saison. Zumal die Mannschaft mit 8 Niederlagen aus den ersten 10 Partien alles andere als Gut startete und zeitweise gar Tabellenletzter war. Ein Grund für den schlechten Saisonstart war unter anderem die Integration der zwölf neuen Spieler ins Team, welche einige Zeit benötigte.

Mit der angestrebten und endlich erreichten Halbfinalqualifikation wurde somit ein weiteres Ziel der Vision 2021 erreicht, welche den Grundstein für die Zukunft gelegt haben soll.

Mehr Zuschauer und erfreuliche Gastronomie

Nebst dem sportlichen Erfolg konnten die Verantwortlichen des HC Thurgau auch eine erfolgreiche Entwicklung bei den Zuschauer- und den Cateringzahlen präsentieren. So konnte bei der offiziellen Zuschauerzahl ein Plus von knapp 30 Prozent verzeichnet werden. Besonders erfreulich verlief auch das Catering der vergangenen Saison. Mit einer Umsatzsteigerung von über 40 Prozent verlief auch die Gastronomie während der Saison 2018/19 hoch erfreulich. Insgesamt konnte der Cateringumsatz pro Zuschauer im Schnitt pro Spiel um 24 Prozent gesteigert werden.

Die obenerwähnten Gründe führten denn auch zum sehr erfreulichen Jahresergebnis von einem Plus von 131‘300 Franken. Auch in der Saison 2018/19 wurden zudem wiederum über 200‘000 Franken in die Nachwuchsorganisation der HCT Young Lions investiert und somit ein weiterer wichtiger Beitrag ans Thurgauer Nachwuchseishockey geleistet. Nebst dem erfreulichen Jahresergebnis 2018/19 konnten diverse zusätzliche Abschreibungen auf Anlagen wie dem Thurgauer Dörfli vorgenommen werden, welche zu einer nun sehr schlanken Bilanz der Thurgauer Eishockey AG führen.

Sämtlichen Verwaltungsräten der Thurgauer Eishockey AG wurde das Vertrauen der Aktionäre für eine weitere Amtszeit ausgesprochen und somit wurden Hansjörg Stahel als Präsident, Max Hinterberger, Kurt Tanner, Raphael Meister und Thomas Müller einstimmig für eine weitere Saison wiedergewählt.

Halbfinalqualifikation & Stärkung der Administration als Hauptziele

Zum Schluss der Generalversammlung blickte Hansjörg Stahel in die Zukunft und präsentierte den Aktionären unter anderem einige Ziele für die Jubiläumssaison 2019/20. So gehört das Erreichen eines gesicherten Mittelfeldplatzes sowie wiederum die Qualifikation für die Playoffhalbfinals sportlich zu den Hauptzielen.

Organisatorisch besteht das Hauptziel in der Sicherstellung einer geeigneten Struktur der HCT-Geschäftsstelle sowie die verstärkte Investition in die Administration der HCT Young Lions, welche ihre Geschäftsstelle ebenfalls in den Büroräumlichkeiten der Thurgauer Eishockey AG haben.

So konnte nebst dem neuen HCT-Geschäftsführer Martin Büsser mit Thomas Imhof ein Geschäftsführer für die Organisation der HCT Young Lions sowie als Stellvertreter von Martin Büsser beim HC Thurgau gewonnen werden. Somit besteht die Geschäftsstelle des HC Thurgau sowie der Young Lions ab anfangs Oktober aus zwei vollamtlichen Geschäftsführern, welche sich als Stellvertreter gegenseitig unterstützen.

Grundstein gelegt

"Auch in Zukunft wollen wir weiter in die Nachwuchsarbeit der HCT Young Lions investieren sowie die konsequente Weiterverfolgung der Vision 2021 vorantreiben. Nebst der sportlichen Weiterentwicklung beim HC Thurgau liegt der Fokus darin, in den kommenden zwei Jahren den Zuschauerschnitt in der Güttingersreuti auf 1'500 Zuschauerinnen und Zuschauer pro Heimspiel zu erhöhen", gibt Stahel zu Protokoll. "Wir haben nun einen guten Grundstein gelegt, müssen aber weiterhin täglich hart und intensiv an uns arbeiten, um unsere Ziele auch in Zukunft zu erreichen und die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre weiter zu führen."

Nachdem der Verwaltungsratspräsident die ordentliche Generalversammlung geschlossen hatte, tauschten sich die Aktionäre, die Verwaltungsratsmitglieder sowie die geladenen Gäste während einem gemütlichen Apéro noch rege aus.