Eishockeyclubs Schweiz

Weinfelden: Gemperli kommt aus Langenthal

(Bildquelle: eishockeyticker)

Der SC Weinfelden ist auf der Suche nach einem Top-Stürmer fündig geworden. Mit der Verpflichtung von Pascal Gemperli ist es dem SC Weinfelden gelungen, die gesuchte Verstärkung in der Offensive zu bekommen. Zudem kommt mit dem 25-Jährigen ein sogenanntes "Eigengewächs" zurück zu den "Trauben".

Gemperli absolvierte seine ersten Schritte im Eishockey beim SC Weinfelden, bevor er in die Nachwuchsorganisation der Kloten Flyers wechselte. Neben seinen Einsätzen bei den Elite A Junioren konnte Gemperli bei den Zürchern auch bereits Erfahrung mit Einsätzen in der NLA sammeln. Dazu spielte er unter anderem mit Roman Josi und Nino Niederreiter mit der Schweizer Nationalmannschaft an der U18 WM.

Die letzten fünf Jahre spielte der technisch sehr versierte Spieler in der NLB bei Thurgau, La Chaux-de-Fonds und zuletzt bei Langenthal. Erfreulich an dieser Verpflichtung ist ausserdem, dass das Budget nicht strapaziert wird, da der Spieler von einem privaten Gönner mitfinanziert wird.

Weiterer St. Moritzer-Stürmer und eine Vertragsverlängerung

Mit Adrian Kloos (Jg. 95) kommt bereits der dritte Zuzug aus St. Moritz. In den letzten drei Jahren hatte der junge Stürmer neben Spielen bei den Junioren Top auch regelmässige Einsätze im 2. Liga Team von St. Moritz.

Erfreut zeigen sich die Verantwortlichen vom SC Weinfelden auch über die Vertragsverlängerung von Yannik Könczöl, welcher bei den Trauben nun bereits seine achte Saison in Angriff nimmt.

Mit diesen Verpflichtungen ist das Kader des SC Weinfelden nun nahezu komplett.

Aus der Region für die Region

Besonders erfreulich bei der diesjährigen Kaderplanung des SC Weinfelden ist die Tatsache, dass mit Michael Moser, André Nussbaum, Steve Wüthrich, Jeremy Laux und nun Pascal Gemperli fünf Spieler den Weg zurück zu ihrem Stammklub gefunden haben. Mit Yannik Könczöl, Robin Nater und Nico König spielen drei weitere Eigengewächse bei den Trauben.

Zudem sind im neuen Rookie-Kader aktuell sechs Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Dem Ziel, wieder vermehrt auf eigene Spieler zu setzen, ist der Verein damit einen grossen Schritt näher gekommen.

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